Liste autorisierter Schubs®-Methode-Lerntherapeutinnen Sie haben auch die Möglichkeit, das folgende Konzept als druckfähige PDF-Datei herunterzuladen. Konzept der LRS-Förderung beim Schubs® Schulberatungsservice Was ist die Schubs®-Methode? Die Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) ist eine umschriebene Teilleistungsstörung und in aller Regel multifaktoriell bedingt. Darum bedarf sie auch eines ganzheitlichen Förderkonzepts. Die Schubs®-Methode ist ein ganzheitliches System zum Üben des richtigen Schreibens im häuslichen Bereich. Das Förderkonzept zielt auf „Hilfe zur Selbsthilfe“ und strebt an, eine erwachsene Bezugsperson (meistens ist das die Mutter) zu befähigen, auf eine bestimmte Art und Weise drei- bis viermal pro Woche für je 15 Minuten mit dem Kind zu arbeiten. Dadurch erübrigt sich in den meisten Fällen eine langwierige Therapie. Das Einüben der Methode erfordert normalerweise zwei einstündige Sitzungen mit dem Erwachsenen und dem Kind in ca. zwei- bis dreiwöchigem Abstand; zwei weitere Sitzungen nach jeweils vier bis sechs Wochen zur Kontrolle des Förderprozesses genügen dann zumeist, um das Funktionieren der Methode zu gewährleisten. Nach meiner Erfahrung lässt sich so innerhalb von durchschnittlich einem Jahr eine notenmäßig feststellbare Verbesserung, innerhalb von zwei Jahren eine annähernd vollständige Überwindung der Lese-Rechtschreib-Schwäche bewirken. Außer Detlef Träbert selbst gibt es mittlerweile mehr als 120 von ihm selbst zertifizierte Lerntherapeut/-innen, die aufgrund einer Fortbildung in der Lage und berechtigt sind, die Schubs®-Methode nicht nur in der Lerntherapie anzuwenden, sondern sie auch in Einzelsitzungen oder in Workshops an Eltern weiterzugeben. Die jeweils aktuelle Liste ist HIER zu finden. Die Fördermethode selbst kombiniert vier Elemente:
Positive Nebenwirkung dieses Konzeptes ist zum einen die Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung, weil die Mutter angeleitet wird, auf lernpsychologisch sinnvolle Weise mit dem Kind zu arbeiten und dabei negative Emotionen zu kontrollieren. Gelegentlich sind begleitende Elterngespräche zur Unterstützung dieses Lernprozesses angezeigt. Zum anderen wird die allgemeine Leistungsmotivation des Kindes verbessert, weil das Arbeiten am Problem versachlicht und emotional entlastet wird und zudem mit jeder Übungseinheit kleine Erfolgserlebnisse verknüpft sind. Wie können Eltern die Schubs®-Methode sonst noch erlernen?
Die Schubs®-Methode in der integrativen Lerntherapie Ausgebildete integrative Lerntherapeutinnen und -therapeuten sind in der Lage, die Methode aufgrund sorgfältigen Selbststudiums des Buches „Rechtschreibtraining mit der Schubs®-Methode“ in ihre Arbeit zu integrieren. Eine vertiefende Einführung samt Zertifizierung zur berechtigten Weitervermittlung des Konzeptes an Laien erfolgt in Fortbildungen. Solche Seminare mit Detlef Träbert können von Lerntherapeut/-innen in eigener Regie organisiert werden. Es werden keine Zertifizierungs- oder Lizenzgebühren erhoben, damit die Schubs®-Methode als Selbsthilfekonzept auch dort Verbreitung finden kann, wo Eltern nicht in der Lage sind, Nachhilfe oder Lerntherapie selbst zu finanzieren. Was haben Schulen von der Schubs®-Methode?
Wie können Schulen das Know-how der Schubs®-Methode erwerben? Die Lektüre von „Richtig schreiben lernen“ führt gründlich in die Schubs®-Methode ein. Darüber hinaus können Schulen oder Träger von Maßnahmen der Lehrerfortbildung (Schulbehörden, Lehrerverbände u.a.m.) Detlef Träbert für Fortbildungsveranstaltungen engagieren. Der zeitliche Umfang einer solchen Fortbildung sollte einen ganzen Tag betragen, weil über die Methode selbst hinaus auch noch ihre Vermittlung (beispielsweise an Eltern) erarbeitet werden muss. Die gesammelte Qualifizierung von Multiplikatoren (z.B. Beratungs- oder Förderlehrer) würde es auf rationelle Weise ermöglichen, die Schubs®-Methode in die Schulen hineinzutragen.
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